never stop travelling

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Auf meiner Website findet Ihr Reiseberichte & Reisetipps von meinen Reisen (u.a. nach Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Kuba, Luxemburg, Norwegen, Rhodos, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und den USA - Alaska, Hawaii, New York + der Südwesten) unzählige Reise-Geheim-Tipps, viele Ausflugs- & Wandertipps in Österreich und alles mit herrlichen Fotos bebildert. Werft einen Blick drauf! Ihr werdet staunen.

Sonntag, 26. April 2015

Myrafälle, Hausstein und Steinwandklamm

Myrafälle
Die Myra Wasserfälle in Kombination mit der Steinwandklamm sind ein gemütlicher Tagesausflug eine knappe Autostunde südlich von Wien. Von Mai bis Oktober sind an Feiertagen und Wochenenden (Fr - So) die Myrafälle bis 23 Uhr beleuchtet. Beim Eingang am Fuß der Fälle in Muggendorf sind 2,50 Euro für Erwachsene (Kinder von 6-14 Jahren 1,00 €) zu zahlen, welche der Erhaltung der 26 Brücken und 8 Treppen dienen. Wer "oben" beim Karnerwirt parkt und nach unten geht muss zwar nichts zahlen, und kann unten auch nicht raus, aber 2,50 € die zur Erhaltung dienen, sollten es einem schon wert sein!
MyrafälleMyrafälleMyrafälleMyrafälle
am Hausstein
Für die gemütliche Wanderung entlang der Myrafälle und hinauf zum Hausstein (von dem man bei Schönwetter eine herrliche Aussicht Richtung Schneeberg hat) benötigt man rund eine Stunde. Am Weg zum Hausstein liegt eine große Wiese und ein paar Bänke laden zu einer längeren Rast (vorallem mit Kindern) ein. In der steilen Felswand am Hausstein kann man auch immer wieder Kletterer beobachten.
Steinwandklamm
Für einen Tagesausflug bietet es sich an beim Karnerwirt weiter ca. 1 Stunde bis zum Fuße der Steinwandklamm zu gehen (auch mit dem Auto erreichbar) und diese von unten nach oben zu begehen, hierfür ist ca. eine gemütliche Stunde nötig. Im letzten Drittel teilt sich der Weg durch die Klamm zum "Türkenloch" in den "normalen" einfachen Weg und in den anspruchsvolleren Rudolf Decker Steig. Beim Rudolf Decker Steig gibt es auch nochmals 2 Varianten, eine über die "Wildschützenhöhle" bei dem man über eine lange, fast senkrechte Leite muss und eine "normale" bei der man über eine nicht ganz so lange, steile Leiter muss... Der Eintritt in die Steinwandklamm beträgt 3,50 Euro welche zur Erhaltung der Wege und Leitern verwendet wird, es gibt auch ein Kombiticket Myrafälle und Steinwandklamm um 5 Euro (Kinder 1,60 Euro). Festes Schuhwerk ist in einer Klamm selbstverständlich, im Türkenloch kann eine Taschenlampe oder Stirnlampe nicht schaden da es teilweise sehr eng (aufpassen mit dem Rucksack auf der Treppe), rutschig und dunkel ist. Wer Angst vor der Dunkelheit im Türkenloch hat, oder zu "Unbeweglich" für das "Bezwingen" der Treppe (auf allen Vieren) im Türkenloch, der kann auch eine größere Runde Richtung Almesbrunnberg gehen.
SteinwandklammRudolf Decker SteigSteinwandklamm
Türkenloch
Jeweils am Beginn und Ende der Steinwandklamm, als auch der Myrafälle laden Gasthäuser zur Rast ein.
Ein idealer Tagesausflug, die Wege entlang der Myra-Fälle sind in bestem Zustand und auch die Steinwandklamm lockt u.a. mit herrlich-kristallklaren Wasser. Auf jeden Fall einen Ausflug wert!
Die unten aufgezeichnete Tour waren ca. 12,2km, 554 hm, 5:45 h unterwegs




Freitag, 24. April 2015

Südfrankreich 2013 - Savoir vivre - Woche 1

Savoir vivre - verstehen zu leben ...


Da wir von unserer Nordfrankreichreise 2011 begeistert waren, stand fest, dass wir bald wieder kommen werden. Diesmal allerdings soll es in den Süden gehen. Mit unserem im Frühjahr gekauften VW California wollen wir gemütlich in 3 Wochen die Côte d'Azur, Provence und Camargue erkunden.


1. Tag, Sa. 31.08.2013: Anreise & Garda
Gardasee
Um 3 Uhr 30 in der Früh starten wir los Richtung Süden. Weit kommen wir aber vorerst nicht. In Wien-Strebersdorf drehen wir um und holen meinen vergessenen Kopfpolster... In den Sonnenaufgang hinein fahren wir dann südwärts. In Pörtschach am Wörthersee legen wir eine längere "Mittags"-Rast ein. Nachdem wir einen öffentlichen Seezugang gefunden haben (nicht so leicht), verspeisen wir gemütlich unsere Mittagsbrote, ehe es weiter nach Italien geht. Am Spätnachmittag kommen wir bei unserem Tagesziel an, beim Campingplatz La Rocca am Gardasee. Leider ist die ACSI Rabattkarte erst ab 9.9. gültig und somit kostet die Nacht am Platz 34,90 €. Der Campingplatz ist aber top, wunderschön am See gelegen zwischen Garda und Bardolino. Wir nutzen die letzten heißen Sonnenstrahlen des Tages für eine herrlich erfrischende Abkühlung im Gardasee ehe wir mit den Rädern nach Garda fahren.
Garda

In der, dem See namensgebenden, kleinen Stadt genießen wir unser leckeres Abendessen direkt an der Promenade mit traumhaftem Blick auf den Sonnenuntergang am See. Nach einem Abendspaziergang durch die schönen, schmalen Gässchen der Altstadt radeln wir zurück und fallen hundemüde in unseren Camper.
Strecke 844km




2. Tag, So. 01.09.2013: Bardolino & Menton
Bardolino
Nachdem wir gemütlich ausgeschlafen haben, radeln wir nach Bardolino, spazieren durch die schöne Stadt und genießen ein herrliches Frühstück am See, ehe es um 12 Uhr weiter Richtung Südwesten geht. Nach einem kleinen Umweg, den wir dem Navi verdanken das uns bei Piecenca Süd von der Autobahn ab querfeldein ans Meer lotsen wollte, "quälen" wir uns in der Hitze ohne Klimaanlage Richtung Frankreich. Selbst als wir kurz vor 18 Uhr die französische Grenze erreichen, hat es noch 27 Grad. Die Autobahn von Genua nach Frankreich bietet allerdings traumhafte Ausblicke die für die Hitze "entschädigen". Es wechseln sich ständig Brücken, von denen man wunderschöne Aussichten auf das azurblaue Meer und herrliche kleine Dörfer hat, mit Tunnel ab.
Menton
Campingplätze zwischen Nizza und der Grenze zu Italien sind sehr dünn gesät. Im Internet habe ich in Menton den Platz "Camping Municipal Saint Michel" gefunden. Als wir um 18 Uhr 30 ankommen ist die Rezeption schon geschlossen aber die Einfahrt ist offen und so suchen wir uns selbständig ein nettes Plätzchen unter den Bäumen. Der nur für Zelte und kleinste Camper über sehr schmale und steile Straßen erreichbare Campingplatz lockt mit einer herrlichen Aussicht über Menton und die Côte d'Azur, der Rest wie z. B. die Sanitäranlagen kann man allerdings nur als katastrophal bezeichnen, und dafür ist der Preis von 23,15 € auch stolz, aber mangels Konkurrenz... Wir genießen unsere in Italien gekauften Antipasti mit gutem Wein zum Abendessen am Platz vor unserem Camper und ärgern uns angesichts unseres herrlichen Urlaubsbeginn nur ein wenig über den Lärm der italienischen & französischen jugendlichen Nachbarn mitsamt deren grellen Zeltscheinwerfer ehe wir ins Bett fallen.
Strecke: 494 km

3. Tag, Mo. 02.09.2013: Monaco
Monaco
Nach einem guten Frühstück zahlen wir unsere Standplatzgebühr und fahren entlang der traumhaften Côte d'Azur nach Monaco. Die Suche nach einem Parkplatz bzw. einer Parkgarage gestaltet sich ein wenig mühsam. Letztenendes finden wir nach längerer Suche beim Stadium Lois II. die einzige Parkgarage Monacos für KFZ über 2,60m. 14,70 € für 5 Stunden ist dafür dann eigentlich recht günstig. Wir schnallen unsere Räder runter und beginnen Monaco mit dem Fahrrad zu besichtigen. Der Anteil radfahrender Verkehrsteilnehmer ist äußerst gering und so "besteigen" wir den Felsen, auf dem sich der Palast der Grimaldis und die "Altstadt" Monacos befindet zu Fuß. Als wir den Palast kurz vor 12 Uhr erreichen fährt gerade Albert - der MC von Monaco :-) - an uns vorbei in den Palast, sozusagen zum Mittagessen :-)
Monaco

MonacoMonaco
Nach einem Spaziergang durch die "Altstadt" von Monaco besuchen wir die Kathedrale (u. a. mit dem Grab von Grace Kelly) und relaxen in den herrlichen Gärten von St. Martin beim Ozeanographischen Museum. Mit dem Rad fahren wir hinüber nach Monte Carlo, hinauf zum Casino, von wo man einen traumhaften Blick auf Monaco und die unzähligen Megayachten hat.
MonacoMonaco
Côte d'Azur
Von Monaco führen 3 "Traumstraßen" nach Nizza. Die Petite Corniche führt an der Küste entlang, die Moyenne Corniche mitten am Felshang und ganz oben am Berg die Grande Corniche. Wir fahren zuerst auf der Moyenne Corniche, hier befindet sich das traumhafte Burgdorf Èze und hier soll es einen Campingplatz geben von dem ich einerseits im Internet gelesen habe, dass es ihn gibt und auch, dass er geschlossen hat... Gefunden haben wir ihn nicht, aber genossen haben wir atemberaubende Ausblicke von der Moyenne Corniche, vom Aussichtspunkt Saint Michel und auch von ganz oben, von der Grande Corniche.
Bei Villefranche sur Mer "stürzen" wir uns hinab in das küstennahe Verkehrschaos. Campingplatz ist in Nizza "im Vorbeifahren" nicht zu sehen und so stauen wir uns mühsam aber mit schönem Ausblick über die Promenade des Anglais durch Nizza bis wir in Cagnes sur Mer unseren Campingplatz Le Val Fleuri erreichen. Familiärer, netter und schöner Campingplatz, mit der ACSI Karte um 16 €. Da der Campingplatz etwas abgelegen von der Stadt liegt, ist das einzige Restaurant im gleich daneben gelegenen "nobleren" Green Park Campingplatz. Nach einer erfrischenden Runde im Pool von La Fleuri speisen wir im Green Park eine leckere Pizza mit einem guten Glas Wein als Abschluss eines schönen Tages an der Côte d'Azur.
Strecke: 82 km

4. Tag, Di. 03.09.2013: Nizza
Nizza
Um dem Parkplatzproblem in Nizza zu entgehen, fahren wir mit dem Fahrrad in die Stadt. Ca. 16 km sind es - one way. Vom Campingplatz geht es auf der Straße ca. 2 km immer leicht bergab bis zum Meer und dann bis Nizza auf dem Radweg über die Promenade des Anglais mit den unzähligen Belle_Époque Gebäuden entlang bis in die Altstadt von Nizza, entspannend und wunderschön zugleich. Wir bummeln ausgiebig durch die engen, schönen Altstadtgassen und über den Markt, ehe wir uns in eines der unzähligen Restaurants am Markt zum Essen niederlassen. Nach dem leckeren Mittagessen machen wir zuerst eine Runde unten um den Schlossberg, hier beim Friedensdenkmal hat man einen herrlichen Meerblick, ehe es bequem mit dem Aufzug auf den Schlossberg geht - gratis noch dazu, sicher nur weil schon Nachsaison ist...
NizzaNizza
Vom Schlossberg, mit seinem wunderschönen Park, hat man an allen Seiten einen traumhaften Ausblick auf Nizza und die Côte d'Azur. Zur Erfrischung (wir haben in weiser Voraussicht die Badesachen im Rucksack mitgenommen) relaxen wir noch 2 Stunden am Strand und kühlen uns im herrlichen Meer ab. Der große runde Schotterstrand ist ohne Badeschuhe sehr schwer zu begehen. Gut, dass das Meer gleich relativ steil abfällt und man daher gleich wegschwimmen kann. Am Rückweg kaufen wir in Cagnes noch ein paar Leckereien für's Abendessen ein und genießen diese dann mit einer guten Flasche Rosè am Campingplatz.
Fahrradstrecke: ca. 33 km

5. Tag, Mi. 04.09.2013: Saint Paul de Vence & Antibes
Saint Paul de Vence
Gestern Abend haben wir uns eine Weile mit unserem englischen Stellplatznachbarn unterhalten und der hat uns empfohlen, unbedingt Saint Paul de Vence zu besuchen. Bei der Parkplatzsuche zeigt sich, dass der Ort in der Hochsaison sicher leicht überlaufen ist. Es gibt zwar mehrere gebührenpflichtige Parkplätze, diese sind jedoch nur für PKW, für Camper bleibt nur der etwas abseits gelegene Busparkplatz. Aus der Ferne wirkt das Bergdorf mit seiner Stadtmauer nicht so spektakulär, doch der 1. Eindruck täuscht. St. Paul ist ein idyllisches, uraltes Bergdorf mit wunderschönen engen, tw. sehr "grünen",  verwinkelten Gassen. Gleichzeitig ist der Ort eine "Künstlerkolonie", Galerie neben Atelier neben Shop, neben Galerie..., moderne Kunst wie auch "klassische". Der kleine Umweg hierher hat sich echt gelohnt, ein Highlight.
Saint Paul de VenceSaint Paul de VenceSaint Paul de Vence
Nachdem wir beim gestrigen kurzen Sprung ins Meer das dringende Bedürfnis verspüren dies "sofort" ausgiebiger zu tun, geht es nur ein kleines Stück weiter nach Antibes. Hier mit Blick auf Nizza befinden sich wunderschöne Strände und ein Campingplatz neben dem Anderen. In unserem ACSI Campingführer haben wir uns den Campingplatz "Le Rossignol" ausgesucht und nach längerem Suchen haben wir ihn dann auch gefunden... Nach einem kurzen Besuch in einem der riesigen Supermärkte verbringen wir den Nachmittag am Campingplatz, gemütlich zu Mittag snacken,  Wäsche waschen und am Pool chillen ehe wir am Abend mit dem Rad die ca. 2,5 km in die Stadt fahren. Verkehrsmäßig ist Antibes gemeinsam mit dem angrenzenden Juan les Pins ziemlich verstopft und Parkplätze für Camper sind auch Mangelware, aber glücklicherweise ist das Rad hier wiedereinmal von Vorteil.
Antibes
Die auf den ersten Blick unscheinbar aussehende Altstadt entpuppt sich aber als wunderschön. Schöne alte Gassen, herrliche Plätze (wo wir gut speisen) und eine sehenswerte, alte Markthalle mit vielen Lokalen, welche wir, durch den anfänglichen Spaziergang außen am Meer entlang der Stadtmauer, erst spät entdecken.
Autostrecke: 50 km
Fahrradstrecke: ca. 11 km

6. Tag, Do. 05.09.2013
Nach einem ruhigen, gemütlichen Frühstück ist heute ein Badetag angesagt. Vom Campingplatz geht es ca. 1,5 km leicht bergab zum Meer. Gestern haben wir gesehen, dass es in der Stadt einige kleinere und größere Sandstrände gibt, da diese aber auch am Abend noch verhältnismäßig voll waren, bleiben wir hier außerhalb am Schotterstrand. Hier sind wir am Anfang noch fast alleine, am nachmittag füllt es sich ein wenig, aber die Nächsten liegen immer noch ein paar Meter entfernt... Obwohl explizit verboten, parken hier an der Strandstraße einige Camper um zu Baden. Das Meer ist herrlich angenehm und erfrischend. Der Schotter ist um vieles feiner und flacher und daher angenehmer als der in Nizza. Am Abend kochen wir uns frische Ravioli mit Ratatouille und lassen den angenehmen Tag ruhig ausklingen.
Fahrradstrecke: ca. 3 km

7. Tag, Fr. 06.09.2013: Cannes & Grasse
Cannes
Heute geht es weg von der Côte d' Azur, ab ins Hinterland zur Schlucht des Verdon, doch vorher besuchen wir noch Cannes. Durch die Anreise von Osten fahren wir gleich einmal die ganze Croisette (Prachtmeile am Strand) ab. Bei der Touristinfo (beim Palais der Filmfestspiele) schickt man uns zum Parken auf den Busparkplatz beim Hafen. Dieser liegt zwar zentral doch steht ein Schild, dass dieser eigentlich für Camper verboten ist. Was soll's, viele Busse stehen nicht und Alternative gibt es auch nicht wirklich... Parkgebühr pro Stunde 8,30 € steht angeschrieben, beim Bezahlen nach 2,5 Stunden werden aber nur 8,- € von der Kreditkarte abgebucht... In der Nachsaison ist vermutlich alles ein wenig lockerer und billiger sowieso.
Cannes
Als erstes gehen wir gleich beim Hafen die Altstadt hinauf zur Festung und zur Kirche "Notre-Dame d'Espérance". Die Festung ist ein Museum wofür uns zum Besichtigen die Muse fehlt. Die Kirche war Innen nett aber nicht spektakulär, im Gegensatz zur Aussicht die man von dem Platz bei der Festung und der Kirche hat, der ist wunderschön und Lohn für den Weg.
CannesCannes
Wieder unten spazieren wir durch die Markthalle und die Einkaufsstraße der Fußgängerzone in den Straßen hinter der Croisette und an dieser entlang wieder retour - nett zum Bummeln, aber Nizza gefiel uns besser. Die Markthalle wo u.a. die Fischer ihren morgendlichen Fang verkaufen und auch sonst alles von den Bauern verkauft wird, ist allerdings einen Besuch wert.
GrasseGrasseAm Weg nach Castellane (dem Tor zur Schlucht des Verdon) kommen wir auch an der Grasse, der Hauptstadt des Parfums vorbei. Grasse liegt wunderschön am Berg. Bei der Touristinfo ("ganz oben") erfahren wir, dass für Camper nur beim Bahnhof ("ganz unten") die Möglichkeit zu Parken besteht, von dort kann man mit dem "Funix"-Bus um 1,50 € in die Altstadt hochfahren. Gesagt, getan, oben angekommen gönnen wir uns einen leckeren Salat, welcher in der Parfumhauptstadt mit Essig & Öl mittels "Sprayflasche" nur parfümiert wird... Danach spazieren wir in Ruhe durch die schönen, engen Altstadtgassen und genießen den Ausblick in die Ebene.
Castellane
Über die Route Napoleon, über die Napoleon einst bei seiner Rückkehr von Elba nach Paris zog, fahren wir weiter nach Castellane. Langsam "schrauben" wir uns ins Gebirge hoch. Traumhafte Ausblicke entlang der ganzen Strecke. In Castellane und Umgebung gibt es eine Vielzahl an Campingplätzen, wir nehmen den Campingplatz "Le Provencal", wo wir mit der ACSI Karte nur 12,- € für die Nacht bezahlen. Ein netter, kleiner Platz, ein wenig abseits, mit Blick auf die Kirche "Notre Dame du Roc", welche wir morgen "erklimmen" möchten. Den Abend verbringen wir gemütlich am Platz, bei Antipasti, Baguette und einem Glas Rosè.
Strecke: 113 km

Weiter geht's mit Woche 2

Südfrankreich 2013 - Savoir vivre - Woche 2

8. Tag, Sa. 07.09.2013: Castellane und die Schlucht des Verdon
CastellaneCastellaneIn der kleinen Stadt gibt es endlich keine Probleme mit einem Parkplatz für unseren kleinen Bus, und dass obwohl gerade Wochenmarkt ist. Die Gelegenheit nutzen wir und schlendern gemütlich über den Markt und durch die Altstadtgassen, ehe wir hinauf zur Kirche wandern. Laut Reiseführer braucht man für den Weg hinauf zur Kirche ca. 20 Minuten,die Campingplatzbesitzerin meinte ca. 45 Minuten, wir benötigen rund 30 Minuten... Der Ausblick ist überwältigend. In der kleinen Kirche findet auch gerade ein Gottesdienst statt, welchem wir für eine kurze Weile still beiwohnen.
Castellane
CastellaneCastellane
Schlucht des Verdon
Nach dem "Abstieg" stärken wir uns mit einem frisch gegrillten Hühnchen Provencial bei einem Marktstandgriller und kosten ein leckeres Socca. Um 13 Uhr starten wir dann in den Grand Canyon Europas. Die gewaltige Schlucht ist 21 km lang, bis zu 700 m tief und an der engsten Stelle gerade mal 6 m breit. Vom Point Sublime hat man ein herrliches Panorama und auf der Route des Crêtes wechselt ein atemberaubender Aussichtspunkt den anderen ab.
Die gewaltigen Aufwinde an der Felskante nutzen die Adler die sich in Windeseile in die Höhe schrauben, so dass man kaum Gelegenheit hat dieses Schauspiel zu Fotografieren. Das türkisfärbige Band des Verdon tief unten in der Schlucht wirkt fast unnatürlich, so schön schaut es aus.
Schlucht des VerdonSchlucht des VerdonSchlucht des Verdon
Lac de Sainte Croix
In Castellane begann die Schlucht des Verdon schön langsam, der Fluss fraß sich nach unten und die Straße schraubte nach oben, doch als wir nach über 3,5 Stunden am Ende der Schlucht bzw. den Bergen ankommen, ist dies wie ein Faustschlag. Die Schlucht und die Berge enden so abrupt und es eröffnet sich ein flacheres Land, der türkisblaue Stausee "Lac de Sainte Croix" in den sich der Verdon ergießt wirkt richtig surreal. Gegen 17 Uhr kommen wir in Moustiers Sainte Marie an. Unterhalb der Stadt quartieren wir uns beim Camping Saint Jean ein. Ein großer Campingplatz wo wir mit der ACSI Karte wieder nur 12,- € für die Nacht bezahlen. Trotz kleinem Widerstand von meiner geliebten Frau wandern wir hoch bis zur Pilgerkapelle "Notre Dame de Beauvoir". Die Dunkelheit in der nur mit Kerzenschein erleuchteten Kapelle ohne Fenster hat etwas Besonderes, ebenso wie der Ausblick über die Dächer von Moustiers Sainte Marie bis hin zum Lac de Sainte Croix.
Moustiers Sainte MarieMoustiers Sainte Marie
Nach der Bergwertung wollen wir uns wie immer ein gutes, gemütliches Abendessen gönnen, doch Moustiers ist erheblich teurer als alles Dagewesene. Nur die nette kleine Creperie "Clerissy"  entspricht preislich unseren Erwartungen und kann absolut als Glückstreffer bezeichnet werden. Im Dunkel der Nacht geht's retour zum Campingplatz.
Strecke: 73 km

9. Tag, So. 08.09.2013: die Schlucht des Verdon
Lac de Sainte Croix
Über Nacht bzw. am frühen Morgen ist eine kleine Regenfront über uns hinweggezogen, daher haben wir keine Eile aufzustehen und als wir nach 9 Uhr aufstehen ist es bereits wieder am Abtrocknen und die Sonne strahlt in voller Kraft vom Himmel. Über die ebenfalls wunderschöne Corniche Sublime fahren wir entlang der südlichen Canyonseite zurück. Wie gestern auf der nördlichen Seite sind auch auf der südlichen Seite unzählige Aussichtspunkte mit einmaligen Aussichten auf die Schlucht des Verdon.
Schlucht des VerdonSchlucht des VerdonSchlucht des Verdon
Pont de l'ArtubyPont de l'ArtubyDer Ausblick (und Blick direkt hinunter) von der Pont de l'Artuby ist herrlich (und witzig). An dem schönen Bergdorf Trigance vorbei fahren wir weiter südwärts. In Montferrat machen wir beim Friedhof kurz Rast und bewundern die im Gegensatz zu uns völlig andere Bestattungstradition.
Trigance Friedhof Frankreich
Am Spätnachmittag kommen wir zurück an der Côte d'Azur an. In St. Aygulf übernachten wir am riesigen Campingplatz "Camping de Saint Aygulf" mitten im Ort und direkt beim Meer. In einem netten kleinen Strandlokal gönnen wir uns unseren ersten Kir, ehe wir noch einen kleinen Stadtspaziergang unternehmen. In der Stadt fand am Nachmittag das Fest "Omelette Géante" mit der Herstellung eines Megaomlette statt. Am Abend kochen wir uns eine Kleinigkeit im Auto und genießen einen gemütlichen Tagesausklang am riesigen, relativ leeren Campingplatz.
Saint Aygulf
Strecke: 140 km

10. Tag, Mo. 09.09.2013: Corniche d'Or und Saint Tropez
Corniche d'Or
Mit Hinblick darauf, dass wir uns in Orange und Arles wahre Highlights aus der Römerzeit ansehen, lassen wir die "römische" Altstadt von Frejus bewusst aus. Von St. Aygulf fahren wir nun ein schönes Stück an der Côte d'Azur zurück Richtung Cannes. An den Hängen des Massif de l'Esterel verläuft die wunderschöne Corniche d'Or. Der Fels entlang der Panoramastraße ist aber nicht Golden wie der Name erwarten ließe, sondern Porphyrrot, was im Kontrast zum Azurblau des Meeres atemberaubend schön ist. Im Hinterland des Massif de l'Esterel fahren wir dann wieder zurück und weiter bis Port Grimaud (im Golf de Saint Tropez vis a vis von Saint Tropez).
Saint TropezSchon im Reiseführer stand, dass die Straßen rund um Saint Tropez immer verstopft sein sollen, doch wir stauen uns schon von Sainte Maxime bis Port Grimaud und verlieren dadurch rund 45 Minuten. Die nächsten 2 Nächte verbringen wir am Campingplatz Les Mûres. Der Platz liegt zum Teil direkt am Meer, die Plätze dort sind aber natürlich schon ewig im voraus ausgebucht...
Saint TropezSaint Tropez
Saint Tropez
Der Verkehrsstau geht auch weiter bis Saint Tropez, was uns nicht weiter berührt, denn wir setzen uns auf die Fahrräder und radeln die ca. 8,5 km bis Saint Tropez. So berühmt Saint Tropez ist, es ist ein wunderschönes altes kleines Fischerdorf geblieben. Abgesehen von ein paar Yachten und den Nobelgeschäften würde man nicht glauben, dass dies ein Hotspot der High Society ist. Wir machen einen wunderschönen Spaziergang durch die Stadt und gehen eine Runde außen um die Festung an dessen Rückseite man einen schönen Ausblick auf den Seemannsfriedhof "Cimetière Marin" hat.
Mit dem Rad sind wir auch am Rückweg wieder erheblich schneller als die Autofahrer, denn der Stau hat sich nun umgedreht und es steht alles aus Saint Tropez raus...
Am halben Rückweg zum Campingplatz liegt Port Grimaud. Der Großteil des in den 1960ern erbauten "Klein-Venedig" ist nur für die eher gut betuchten Bewohner zugänglich, der "öffentliche" Stadtteil mit seinen unzähligen Restaurants und der Dorfkirche ist aber "ausreichend" wunderschön. Die Kanäle, die ermöglichen, dass jedes Haus seinen eigenen Bootsanlegeplatz direkt vor bzw. hinter dem Haus hat in Kombination mit dem Versuch die provencealische Bauart bei den Häusern miteinzubeziehen, hat schon Charme.
Port Grimaud
Meeresfrüchteplatte
In einem der vielen schönen Restaurants erspähen wir auf der Karte eine "günstige" Meeresfrüchteplatte mit Hummer (€ 32,- p. P.). Da ich unbedingt einmal einen Hummer kosten wollte - wo kann er frischer sein als hier - fällt die Entscheidung leicht.
Die Platte ist zwar kalt wie in der Bretagne 2011, schmeckt aber trotzdem sehr gut und der Hummer ist äußerst zart und lecker. In der Dunkelheit radeln wir zurück zum Campingplatz.
Autostrecke: 101 km
Fahrradstrecke: ca. 17 km

11. Tag, Di. 10.09.2013
Campingplatz
Den heutigen Tag verbringen wir gemütlich am schönen Sandstrand des Campingplatzes. Durch den Regen am Sonntag und die nicht mehr ganz so heißen Temperaturen der letzten Tage hat das Meer deutlich abgekühlt. Mehr als geschätzte 20° hat es sicher nicht. Somit chillen wir den heutigen Tag in der angenehmen Sonne am Sandstrand mit Blick über das Meer auf Saint Tropez. Wir kühlen uns nur einmal für ein paar Minuten im Meer ab, plantschen kann man das aber nicht nennen - eher schwimmen damit einem warm wird.  :-)
Sonnenuntergang
Im Laufe des Tages macht sich leider auch der Mistral (kühler Wind aus dem Nordwesten) bemerkbar. Abends gibt es Ham & Eggs am Campingplatz. Den Sonnenuntergang verbringen wir mit einer Flasche Rosè am Strand bis der Mond die "Beleuchtung" übernommen hat.



12. Tag, Mi. 11.09.2013: Aix en Provence
Nachdem wir unsere Vorräte im Supermarkt auffüllen, suchen wir den wunderschönen Strand von Pampelonne und das Restaurant Chez Camille. Vom Chez Camille haben wir in einer TV-Doku gesehen, dass es eine einmalige Bouillabaisse gibt, doch € 79,- p. P. sind uns dann doch ein wenig zu teuer für eine "Fischsuppe"...
Also fahren wir weiter nach Aix-en-Provence. Ursprünglich wollten wir am ACSI Campingplatz Sainte Victoire in Beaurecueil übernachten, da der Campingplatz als wir ankommen Mittagspause hat fahren wir vorerst weiter nach Aix. Beim Park & Rideplatz Le Krypton soll man auch mit dem Camper parken können, doch die Wegweiser dahin sind an vielen Stellen zu finden, nur nicht an einer entscheidenden... Wir parken daher unseren Bus beim Indian Forest Sud und gehen ca. 25 Minuten in die Stadt. Aix-en-Provence hat jetzt nicht "Das" spektakuläre Highlightziel, ist aber im Gesamten wunderschön. Die Stadt lädt zum gemütlichen Chillen auf den unzähligen schönen Plätzen, und Flanieren durch die engen Altstadtgassen und die prachtvolle Platanenalle "Cours Mirabeau" ein.
Aix en Provence
Aix en Provence
Sehenswert ist in jedem Fall die Kathedrale Saint-Sauveur. Aufgrund vieler Umbauten versammeln sich hier unzählige verschiedene Baustile.Am Abend kehren wir nun nicht zum ursprünglich ausgesuchten Campingplatz zurück sondern bleiben in Aix im Val St. Andre beim Camping Chantecler. Dieser hat sogar noch das ACSI Zeichen an der Tür, ist aber nicht mehr gelistet und kostet daher 24,25 €. Zum Abendessen braten wir uns eine leckere Boudin (Blunzn), die wir mit scharfen französischem Trüffelsenf, Baguette und einem Fläschchen Rosè genießen. Am etwas kühleren Abend merkt man, dass wir nicht mehr in Meernähe sind und der Mistral bläst auch weiter...
Strecke: 172 km

13. Tag, Do. 12.09.2013: Marseille
Fischmarkt
Da wir eigentlich nicht mit unserem Camper in das Großstadtgetümmel von Marseille fahren wollen, haben wir uns gestern bei der Touristeninfo über Alternativen erkundigt, und so fahren wir heute mit dem Autobus in die Kulturhauptstadt 2013. Vom Campingplatz fahren wir mit dem Autobus um 1 € zum Busbahnhof. Von hier fährt die Buslinie 50 alle 5 Minuten nach Marseille, gerademal 5,40 € kostet die Hin- & Rückfahrt. Und in 25 Minuten kommen wir mitten in Marseille am Bahnhof Gare St. Charles an. Absolut gemütlich und günstig.
Marseille
Wir spazieren am Triumph-bogen und einem Markt vorbei zum alten Hafen mitten in der Stadt. Von hier fahren wir mit dem Bus Nr. 60 um 1,80 € hinauf zur Seefahrerbasilika "Notre Dame de la Garde". Abgesehen vom atemberaubenden Ausblick ist die Kirche und die Krypta auch absolut sehenswert. Das Wetter ist mal wieder wunderschön, nur der Mistral bläst heute heftiger denn je, er bläst mir sogar mein Basecap vom Kopf... Weiter fahren wir wieder mit dem Bus 60 von der Endstation bei der Basilika zur anderen Endstation beim Fort Saint Jean (wieder 1,80€). Von der Notre Dame de la Garde hat man auch einen herrlichen Blick auf das Château d'If, wo laut Alexandre Dumas der Graf von Monte Christo eingesperrt war. Ebenfalls sehr sehenswert ist die Kathedrale de la Major. Durch das älteste Viertel von Marseille "Le Panier" gehen wir wieder zurück zum Hafen.
MarseilleMarseilleMarseilleMarseilleMarseille
Am Hafen, in der Nähe des Hotel de Ville, entdecken wir ein Restaurant wo es auch um 15 Uhr noch eine Bouillabaisse gibt, und das zu einem annehmbaren Preis, also probieren wir beide diese. Na ja, muss man vielleicht einmal gegessen haben, nochmal muss ich sie aber nicht haben. Ich mag Fisch und Meeresfrüchte und ich mag Suppen, alles gemischt muss ich aber nicht haben... Nachdem wir mit dem Bus wieder in Aix zurück sind, machen wir hier noch einen kleinen Stadtspaziergang. Wie man an der Vielzahl der Brunnen auf den schönen Plätzen in Aix-en-Provence erkennt, wird Aix nicht zu unrecht auch die Stadt der Brunnen genannt. Zurück am Campingplatz, genießen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages am Pool.


14. Tag, Fr. 13.09.2013: Les Baux de Provence und Arles
Wir verlassen Aix Richtung Nordwesten - es geht in das meistbesuchte Dorf der Alpilles - Les Baux-de-Provence. Das Dorf samt Burgruine ist aus dem gleichen Gestein gebaut wie der umgebende Fels und daher fast nicht zu erkennen, so "sanft" ist es auf den Bergkamm gepfropft. Am Parkplatz unterhalb des Dorfes angekommen, wollen wir die 5 € Tagesparkgebühr entrichten, machen die Autotür zu, und obwohl die Türknöpfe nicht heruntergedrückt sind, verschließt sich die Zentralverriegelung und der Autoschlüssel steckt innen... Es ist Freitag der 13. ... Der Selbstversuch mit einer Drahtschlinge den Türknopf wieder herauszuziehen scheitert und so verständigen wir den ÖAMTC. In den 2 Stunden Wartezeit beim Auto blieb nichts anderes übrig als den Ausblick in die unendliche Weite samt Olivenhainen zu "genießen". Als dann der Wagen einer Vertragswerkstatt kommt, ist die Erleichterung groß. Nach mehreren "Fehlversuchen" öffnet er unseren Camper indem er den Wagenschlüssel mit einem Schierhaken aus dem Zündschloss angelt und bei einem Türspalt rausholt. Dank Schutzbrief kostet uns der "Spaß" nichts, außer ein dankbares Trinkgeld an den Mechaniker. Wie wir später wieder zuhause feststellen, ist das eine Macke unseres Campers, denn die Zentralverriegelung hat dies wieder gemacht, nur bleibt seit dem Freitag dem 13.09.2013 nie mehr der Zündschlüssel stecken...
Les Baux de ProvenceLes Baux de Provence
Nun aber spazieren wir glücklich durch das wunderschöne Les Baux, denn so ein Zwischenfall relativiert wieder manches... Der Spaziergang durch die engen Gassen dieser herrlichen, alten Stadt ist wunderbar, den (kleinen) Aufstieg (kostenpflichtig) zur Festung sparen wir uns denn die Aussicht ist von hier unten genauso schön... Der Blick auf Les Baux vom gegenüberliegenden Hang ist herrlich und den kurzen "Umweg" absolut wert.
Les Baux de ProvenceLes Baux de ProvenceProvence
ArlesArles
Weiter geht's Richtung Süden. Nach einem ganz kurzen Fotostopp bei der Abtei Montmajour besuchen wir Arles. Arles zählt zu den ältesten Städten Europas, davon gibt es auch genügend Zeugnisse wie z.B. das Amphitheater (Arènes Romaines) und das antike Theater (Thèâtre antique).
Arles
Wir kaufen uns um 6,50 € ein Kombiticket für Arena & Theater. Die über 20.000 Leute fassende Arena, welche laufend restauriert wird und zu einem kleinen Teil rekonstruiert wurde, ist absolut sehenswert. Hier finden auch immer noch (unblutige) Stierkämpfe statt. Das antike Theater ist ebenfalls sehr schön aber bei weitem nicht so interessant wie das Amphitheater. Unser weiterer Stadtbummel führt uns noch zum schönen Place de la Rèpublique mit der Kathedrale St. Trophine und dem Hotel de Ville. Arles war sehr entspannend, man kann alles gemütlich zu Fuß erreichen und an der Rhone beim Busparkplatz können Camper auch gratis parken.
Arles

Arles

Saintes-Maries-de-la-Mer
Nachdem wir uns telefonisch versichert haben, dass der ACSI Campinplatz Le Clos du Rhone in Saintes-Maries-de-la-Mer  noch offen hat bis wir dort ankommen, machen wir uns auf den Weg in die Camargue. Am Campingplatz angekommen müssen wir feststellen, dass die Plätze mit Stromanschluss alle bereits belegt sind, wir finden gerade mal noch einen um 1 € teureren "Luxusplatz" mit Strom und Wasser, sonst gäbe es nur mehr Stellplätze ohne Anschlüsse... Am Abend genießen wir das Licht der Provence bei einem wunderschönen Sonnenuntergang am Meer.
Strecke: 138 km


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