never stop travelling

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Auf meiner Website findet Ihr Reiseberichte & Reisetipps von meinen Reisen (u.a. nach Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Kuba, Luxemburg, Norwegen, Rhodos, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und den USA - Alaska, Hawaii, New York + der Südwesten) unzählige Reise-Geheim-Tipps, viele Ausflugs- & Wandertipps in Österreich und alles mit herrlichen Fotos bebildert. Werft einen Blick drauf! Ihr werdet staunen.

Sonntag, 1. März 2015

USA Tipps und Links

Tipps und Vorbereitung:


Allgemeines:
Die meisten fahren den Highway 1 von Nord nach Süd, wir wählten 2002 die umgekehrte Route da wir am Urlaubsende ein paar warme Tage in Las Vegas, Palm Springs, San Diego & L.A. verbringen wollten. Von San Francisco nach Los Angeles sind zwar mehr Vista Point's aber es gibt auch von Los Angeles nach San Francisco genügend Möglichkeiten zum Stehenbleiben.
Wir waren 2002 Ende September - Anfang Oktober drüben, da waren im Yosemite NP die Wasserfälle fast ausgetrocknet, die sind sicher im Frühling interessanter, aber man kann sagen dass es auch im Herbst absolut faszinierend war. 2009 war ich im Juni - Juli im Südwesten, da war es fast schon zu heiß...

Die Reiserouten habe ich immer schon im Vorfeld ziemlich fix geplant, (1-2 Tage für Unvorhersehbares einplanen) was durch die (notwendige) Reservierung einiger Motels und der Wave Permits notwendig war. Sehr hilfreich dafür waren die Reiseunterlagen des ÖAMTC (ADAC), der Reiseführer "USA - der ganze Westen" von Hans-R. Grundmann und der Rand McNally USA Autoatlas von Hallwag.
Wir waren 2002 3 Wochen unterwegs und es ging sich gerade aus, besser wäre für die selbe Tour mindestens 4 Wochen zu planen (wobei man im Backcounty Utah's alleine 4 Wochen in einmaliger Natur verbringen kann...) um ein wenig mehr in den Nationalparks zu wandern und das ganze noch mehr zu genießen, dies machte ich auch und war Juni - Juli 2009 für knapp 4 Wochen nochmal im Photographer's Paradise und es war bestimmt nicht das letzte Mal...

Sehr empfehlenswert für ÖAMTC (ADAC) Mitglieder ist die AAA Karte (Amerikanischer Automobilclub), mit welcher man diverse Ermäßigungen bekommt (z.B. Universal Studios, Seaworld, Motels usw.). Am besten einfach immer herzeigen, nach dem Motto "probieren kann man's ja", eine Führerscheinübersetzung ist ebenfalls von Vorteil (gibt's auch beim ÖAMTC bzw. ADAC).

Auch gut wenn ihr nach den Rabattcouponheften Ausschau hält. Die helfen gute und günstige Motels zu finden und so viel Geld zu sparen. Wir entdeckten diese Hefte immer wieder zur freien Entnahme in Boxen am Gehsteig und in Fast Food Läden, in Las Vegas waren sogar Coupons für Lebensmittel dabei, z.B. Albertsons - unser Lieblingssupermarkt oder auch für Subway. Achtung, die Preise sind immer ohne Steuer angegeben!

Die Amerikaner sind sehr freundlich und überaus hilfsbereit, als uns 2002 in Page der Scheibenwischer unseres Autos einging fragten wir in einer Werkstatt um einen Schraubenschlüssel aber der Mechaniker reparierte uns gleich den Wischer gratis (was ein dementsprechendes Trinkgeld zur Folge hatte). Gewöhnen muss man sich nur an das überfreundliche "You're welcome", "How are you?" und "Have a nice day" was nur eine Grußfloskel ist die man genauso freundlich beantworten sollte. Small Talk everywhere. Gewöhnungsbedürftig ist auch der fast schon radikale Patriotismus, an jeder Ecke und jedem 2. Auto Stars and Stripes, als wir dann im Hinterland bei einem Haus noch eine große Tafel mit der Aufschrift: "Lasst uns aus der UNO austreten" lasen, waren wir dann doch ein wenig "schockiert".

Auto:
Klimaanlage, Automatik & Tempomat sind sowieso fast Standard und absolut herrlich, Navigationssystem hatten wir 2002 keines und mit einem guten Beifahrer und dem Rand McNally Atlas war es auch nie erforderlich, wenn man sich verfährt ist es so einfach einmal um den Block zu fahren dass man sich in L.A. wesentlich leichter zurechtfindet als in Wien. Mangels Beifahrer zum Kartenlesen habe ich mir aber für 2009 einen 4WD mir Navi gemietet und vorallem als Alleinreisender war dies absolut ideal.
Die Highways mit geraden Nummern verlaufen immer Ost-West und die ungeraden Nord-Süd... Die Ausfahrtsnummern sind gleichzeitig die Meilenangaben: Fährt man z.B.am Exit 20 vorbei und muss beim Exit 40 abfahren, dann ist diese Ausfahrt noch genau 20 Meilen entfernt. Ein wenig Autogroßstadterfahrung & "Skrupellosigkeit im Verkehr" sind aber erforderlich um z.B. in der Rush Hour
auf den 6-7 spurigen Highways in L.A. weiterzukommen, vorallem wenn man gerade ganz links ist und entdeckt dass man gleich rechts abfahren sollte... Aber man kann sagen die Amis sind rücksichtsvolle Fahrer und bei weitem nicht so aggresiv wie bei uns, hupen gibt es dadrüben so gut wie nie...

Tanken (= Gas):
Am einfachsten - pay at the pump - mit der Kreditkarte an der Zapfsäule, Karte einschieben und Anweisungen folgen. Auf die Tankanzeige achten, im Hinterland kann es passieren dass ewig keine Tankstelle kommt! Der günstige Spritpreis erklärt den Größenwahn der Amis bei den Autos... Eine Gallone sind ca. 3,8 Liter. Achtung bei den Nationalparks - dort sind die Preise teilweise um bis zu 50% teurer, manche (kleinere) Tankstellen sind billiger wenn man bar zahlt.

Geschwindikeitsbegrenzungen:
Haltet euch dran! Die Kontrollen sind scharf & die Strafen hoch.

Briefmarken - Postkarten:
Wenn ihr an einem Post Office vorbeikommt - kauft Briefmarken auf Vorrat, die Automaten in Geschäften und Hotels verlangen eine Menge Münzen und wer weiß schon welche Marke man benötigt. Postkarten bekommt man an allen Ecken, mit den Marken sieht es anders aus.

Essen:
Wir ernährten uns fast ausschließlich von Fast Food und Supermarkt Sandwiches, gute Österreichische Küche ist so gut wie nicht vorhanden bzw. normale Küche fast nicht leistbar. Bei Pizza Hut in Page war die billigste Pizza nur mit Käse um 12 Dolar zu haben!!! Frühstück ist ebenso ein eigenes Kapitel, der Kaffee hat die Bohne nur kurz gestreift, zum Durchschauen so dünn und außer Donuts & Muffins gibt es auch fast nix. Aber wir achteten bei unseren Motels darauf, dass das "minimalistische" Continental Breakfast inklusiv war, so konnten wir das Mittagessen mit ein wenig Obst überbrücken und aßen nur am Abend. Alaska 2010 war da doch anders, die Fast Food Ketten gibt es zwar auch, aber bei weitem nicht so dicht gesät und daher waren wir in diversen Pubs und Restaurants wo wir gut und preislich ok gegessen haben. New York und Hawaii wo wir 2014 waren sind da ein wenig anders. Da es unser Honeymoon war haben wir uns zwar ein wenig mehr geleistet als ich 2002 bzw. 2009 aber die Auswahl bzgl. Essen war natürlich in New York gewaltig - und noch nie hatte ich vorher so gutes Sushi gegessen als in NY, wobei das Sushi in Hawaii ebenfalls urlecker war - und Hawaii ist sowieso anders als der Rest der USA.

Fotografieren:
Für einmalige Fotos ist ein Stativ obligatorisch, ein Funk-Fernauslöser ist for Solo-Hiker von Vorteil, genügend Akku's bzw. Batterien sowie Filme bzw. Speicherkarten sollte man ebenfalls mithaben. Vorallem digital ist die Fotoanzahl aufgrund der unzähligen, einmaligen Motive kaum gering zu halten, und da man zuhause sicher das eine oder andere Bild vergrößern will sollte die Auflösung auch nicht zu gering gewählt sein - auf meinem 2009er Trip habe ich 3.500 Fotos gemacht, in Alaska bzw. Hawaii waren es nicht weniger...

Hiking:
Wer die einsame, faszinierende Natur des Backcounty erkunden will, sollte dies nicht ohne gründlicher Vorbereitung und Ausrüstung tun! Dazu zählen ein Trekking GPS (ich benutzte das einfachste und günstigste Etrex H von Garmin und dies reichte mir 2009 voll, mittlerweile bin ich auf das Etrex 30 umgestiegen), für den Notfall (kein Empfang im Canyon, Batterie leer ...) einen Kompass, Topografische Karten der jeweiligen Gegend, genug Wasser und Essen für mehrere Tage in Reserve im Auto - denn selbst mit einem 4WD kann man in den Sandpisten steckenbleiben und bis dort wer vorbeikommt kann's dauern - und da es dann, wenn man unerlaubterweise Weise mit einem Mietwagen abseits befestigter Strassen unterwegs ist und feststeckt, teuer wird, ist es nicht schlecht für den Notfall auch eine Schaufel im Wagen zu haben. Schauen und hören wo Ihr hingreift und steigt - die (Halb-)Wüsten im Hikingparadies sind auch Rattlesnake und Skorpion Heimat! Immer jemand informieren wo man unterwegs ist damit der Hilfe rufen kann wenn man sich nicht mehr meldet. Achtung auf das Wetter - in den Slotcanyons sind Flash-Floods eine tödliche Gefahr, da das Wasser in den engen Canyons unheimlich schnell kommt und der Ursprung meilenweit entfernt sein kann, so dass man von dem Gewitter gar nichts mitbekommen hat und selbst wenn es direkt ober einem ist kriegt man es nicht mit bis es eventuell zu spät ist!

Internet:
Es gibt zwar immer wieder Internet Cafe's aber am billigsten (weil gratis) ist es in Public Libraries. Dort kann man unter Ausweisvorlage zwischen 15 & 60 Minuten gratis surfen, e-mail checken u.s.w. Mittlerweile gibt es aber fast überall WLan...

Jet-Lag:
Für jemand der am Wochenende viel & lang unterwegs ist und dort schon fast einen Wochenend-Jet-Lag hat ist der Zeitunterschied (Wien - L.A. 9 Std.) kein Problem, am Ankunftstag durchhalten und zeitig ins Bett dann ist es kein Problem, im Retour genauso, den Flugtag durchdrücken der Rest ist machbar, wobei ein Tag zum Erholen daheim von Vorteil ist.

Geld:
Ohne Kreditkarte braucht man nicht in die USA aber man kann auch schon fast überall mit Maestro (Bankomat) Geld beheben, aber Achtung oftmals geben die Automaten nur max. 100 $ her !

Shoppen:
Lasst genug Platz im Koffer, beim Rückflug ist er sicher voll!

Telefon:
Mittels Kreditkarte - eher ein teures Vergnügen, mittels R-Gespräch - bei der Unfähigen österr. Telekom 10 mal probiert nie möglich... oder am einfachsten & billigsten - eine Telefonwertkarte kaufen (z.B. Tankstelle) und sagen wohin man telefonieren will, im Normalfall bekommt man die Günstigste. Mit den Smartphones ist es heute auch kein Problem mehr dieses drüben (teuer) benützen zu können. Der Empfang ist aber auch stark Netzabhängig, in der Gegend von Escalante (Bryce bis Capitol Reef) hatte ich eine Woche nirgends ein Netz...

Esta:
Seit einigen jahren benötigt man für die Reise in die USA ein Visum oder eine "Esta" Einreisegenehmigung. Mehr dazu findet ihr z.B. auf der Homepage der Österreichischen US-Botschaft.


USA Reisetipps:

USA Reisetipp:

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USA Reisetipp:

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USA Reisetipp:

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Auf dieser Karte habe ich alle Highlights, Secrets & Hikes zusammengefasst:

Links:


Diverse private USA Seiten:


Motels und Hotels:
http://www.bestwestern.com
Best Western
http://www.choicehotels.com
Comfort Inn, Quality Inn, Sleep Inn, Clarion, Rodeway Inn, EconoLodge, Suburban, Main Stay, Cambria Suites
http://www.daysinn.com
Days Inn
http://www.ichotelsgroup.com
Holiday Inn, Intercontinental, Crown Plaza, Candlewood Suites
http://www.motel6.com
Motel 6
http://www.ramada.com
Ramada
http://www.super8.com
Super 8
http://www.travelodge.com
Travelodge
http://earth.google.de/
Hotels und Motels einblenden - selbst die kleinsten unabhängigen Motels sind so zu finden!


Campingplätze:
http://www.nps.gov
Nationalpark Campgrounds
http://www.recreation.gov/
Nationalpark Camping Reservierung
http://www.reserveamerica.com/
Sate Park Campgrounds
http://www.blm.gov
Campingplätze des Bureau of Land Management


Nationalparks, Landkarten, Tourenanbieter etc.:
http://www.nps.gov
alle NP der USA
http://home.nps.gov/
alle NP und Monuments inkl. Karten zum Download usw.
http://www.americanparknetwork.com
Nationalpark Service (Touren etc.)
http://www.publiclands.org/
Public Lands Information Center
https://store.usgs.gov/
Topografische Karten der USA - tw. zum gratis download
http://nrwrt1.nr.state.ut.us/
Topografische Karten von Utah
http://ariadata.arid.arizona.edu/
Topografische Karten von Arizona
http://www.topozone.com/
Topografische Karten der USA
http://www.naturalarches.org/
Natural Arch and Bridge Society
http://www.blm.gov/az/st/en/arolrsmain/
Zuständige Behörde für die Wave (Permit-Onlinereservierung)
http://www.blm.gov/
Bureau of Land Management
http://www.usacitylink.com
Städte in den USA
http://www.tourstates.com
US-Bundesstaaten
http://www.zionnational-park.com/coyote-buttes.htm
Backcountry-Ziele in Utah mit GPS Daten
http://www.reserveamerica.com/
State Parks
http://www.milepost.com/Unerlässliche Reiseunterlage für Alaska
http://anadyradventures.com/Unser Kayaktour-Anbieter in Alaska
http://www.emeraldairservice.com/
Unser Bearwatchingtour-Anbieter in Alaska


Mietautos:
http://www.alamo.com/
Alamo
http://www.avis.com/
Avis
http://www.budget.com
Budget
http://www.dollar.com/
Dollar
http://www.hertz.com/
Hertz
http://www.holidayautos.de/
Holiday Auto (Vermittlung)
http://www.nationalcar.com/
National
http://www.gonorth-alaska.com/
Go North (PKW und Wohnmobile in Alaska)
http://www.abcmotorhome.com/ABC Wohnmobile
http://www.cruiseamerica.com/Cruise America Wohnmobile


Tourenplanung:
http://maps.google.at/
Google Maps
http://earth.google.de/
Google Earth


Meine USA Reisen:


The Last Frontier - 21 Tage Alaska 2010


Woche 3


Photographers Paradise - 26 Tage USA Southwest 2009

Reisebericht Photographers Paradise 1

Woche 1


Reisebericht Photographers Paradise 2

Woche 2


Reisebericht Photographers Paradise 3

Woche 3


Reisebericht Photographers Paradise 4

Woche 4